Foto: Theo van Gogh
Kurze Zeit nach dem Mord an Theo van Gogh schrieb ich einen Leserbrief an die Gelsenkirchener Lokalzeitung "Buersche Zeitung", mit dem Vorschlag eine Schule dieses Kohlenpott - Jihadistan nach Theo van Gogh zu benennen. Für Gelsenkirchen ein ganz praktischer Vorschlag, da in jeder Schule dieser Stadt, mal mehr, mal weniger, die Angehörigen der Täterreligion sitzen, die den Mörder von van Gogh zu seiner Tat trieb. Ein Redakteur dieser Zeitung, Markus Schwardtmann, fühlte sich befleißigt, meinen Vorschlag in diesem Blatt zu kommentieren und damit zugleich zu dokumentieren, daß das Phänomen "Pisa - Generation" sich nicht nur auf die kognitiven sondern auch auf die moralischen Fähigkeiten beziehen kann.
Und Schwardtmann hub an:
Es gibt manchmal Vorschläge von "Lokalpolitikern", da muß man sich richtig schütteln. Fred Alan Medforth, stellvertretender Vorsitzender der Pro - Bürgerpartei (PBP) in Gelsenkirchen, möchte eine Schule in der Stadt nach Theo van Gogh benennen. Der ermordete niederländische Filmregisseur sei ein prominentes Opfer des "islamischen Faschismus" geworden. Seine Filme und Schriften sollten außerdem an Schulen mit "hohem Anteil muslimischer Schüler zum Unterrichtsbestandteil" gemacht werden - auch gegen den Willen der Lehrer.
Das sich Schwardtmann und seine Gesinnungsmujahedin bei solchen Vorschlägen "so richtig schütteln" müssen, dürfte aber wohl auch daran liegen, das meine Vorschläge den Ruch der "Umerziehung" gehabt haben dürften, vor der es den Erzeugern der Schwardtmänner so richtig "geschüttelt" hat. Und dieses Schicksal wollte wohl Klein - Schwardtmann den muslimischen Wiedergängern der Nazis ersparen.
Die Buersche Zeitung wurde übrigens vor Kurzem unter großer Anteilnahme der Lohnschreiber - Gewerkschaften eingestellt. Theo van Gogh hätte es gefreut.
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