Mit Demonstrationen in München und Nürnberg haben am Samstag Palästinenser und Sympathisanten gegen den Krieg im Gaza-Streifen protestiert. Auf Plakaten und in Sprechchören warfen die Teilnehmer der israelischen Armee "Kindermord" vor. Am Rande der Demonstrationsroute in München kam es schon wieder zu Auseinandersetzungen mit Gegendemonstranten. Am Platz der Opfer des Nationalsozialismus stand eine etwa zehnköpfige Gruppe, die eine israelische Flagge schwenkten. Die Polizei musste die Kontrahenten trennen.
Ein Polizeisprecher sagte: "Hier sind die Emotionen etwas hochgekocht." In den Augen der Palästinenser sei der pro-israelische Auftritt eine "Provokation" gewesen. (Klar, in den Augen der Palis. Und den Palis gehört die Straße, gell !)
(ddp)
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