Hennig Mankell ist derzeit wieder sehr präsent im deutschen Fernsehen. Die ARD strahlt gerade Neuverfilmungen von dreien seiner Krimis aus, außerdem hat er zwei Vorlagen für den Tatort geschrieben. Dabei ist es letztlich wie immer: Was der schwedische Schriftsteller an Spannung nicht vermitteln kann, kompensiert er durch ein besonderes, ja, geradezu obszönes Maß an Blutrünstigkeit. Er selbst formuliert es natürlich anders, nämlich so: „Ich kann mir in meiner Fantasie nie so schreckliche Dinge ausmalen, wie sie in Wirklichkeit geschehen. Das ist der Grund, warum ich diese schrecklichen Sachen verwenden muss. Wenn ich es nicht täte, wäre das, was ich schreibe, nicht glaubwürdig.“
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