Lego bestreitet Rücknahme von Jabbas Palast wegen Beschwerden aus der türkischen Gemeinde

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Lego hat Behauptungen der österreichischen türkischen Gemeinschaft zurückgewiesen, man würde den Bausatz 'Jabbas Palast' zurücknehmen wegen rassistischer Stereotypen

Im Januar hatte sich die türkische Kulturgemeinde darüber beschwert, dass 'Jabbas Palast' der Hagia Sophia ähnele, und dass die Figuren, die in diesem Paket enthalten seien, Orientalen und Asiaten ähnlich sähen, die man so mit Kriminellen in Verbindung bringen würde.
Am Wochenende gaben sie nun triumphierend bekannt, dass der dänische Spielzeughersteller sich nach einem Treffen am Freitag bereit erklärt hätte, 'Jabbas Palast' nicht mehr länger zu produzieren und auch nicht mehr zu bewerben.
Katharina Sasse, Sprecherin von Lego widersprach dieser Darstellung. Der Palast mit der Produktnummer 9516 würde ganz normal Ende 2013 auslaufen. ''Es hat an Produkt 9516 keine Änderungen gegeben, auch nicht nach dem Gespräch mit der türkischen Gemeinde,'' erklärte sie. Lego hatte immer Rassismus Vorwürfe im Zusammenhang mit Jabbas Palast zurückgewiesen, man habe sich genau an die Vorlage der Star Wars Filme gehalten.
europenews