… so heißt das Buch, das die seit 17 Jahren an vorderster Front pro
Lehrerinnen-Kopftuch kämpfende Deutsch-Afghanin gerade veröffentlicht
hat. So hätte aber auch der Artikel über Ludin heißen können, den EMMA
1999 veröffentlichte. Er enthüllt die wahren, die politischen Motive der
Islamistin.
[...]Mit 18 heiratete Fereshta Ludin in Schwäbisch Gmünd den fünf Jahre
älteren Raimund Proschaska, einen Vollbart tragenden, zum Islam
konvertierten, arbeitslosen deutschen Lehrer (von dem ist sie inzwischen
geschieden, Anm.d.Red.). Dem TV-Magazin Mona Lisa erklärte das
Ehepaar, dass sie fünf Mal am Tag beten, zum ersten Mal morgens um
fünf. Raimund Proschaska verabschiedet sich auch von seinen Eltern nur
noch mit „Salemaleikum". Hinter der Hand wird in der schwäbischen
Kleinstadt geflüstert: „In Schwäbisch Gmünd ischt die Milli Görüs sehr
stark." Die Milli Görüs ist nach Erkenntnis des Verfassungsschutzes eine
als „verfassungsfeindlich" eingestufte Gruppe.
Ab dem Wintersemester 1993 studierte Fereshta Ludin an der
Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd, wo Studienrat Erich
Pommerenke die Ex-Studentin als „sehr emanzipiert und sehr
selbstbewusst" in Erinnerung hat. Er fand es besonders sympathisch, dass
„Frau Ludin etwas tut gegen den Werteverfall der Sitten in
Deutschland".
Eine von Pommerenkes Kolleginnen - die ihren Namen nicht nennen will,
wie die meisten, wenn es um die Kritik am Kopftuch geht - erinnert sich
gut: „Ich habe völlig unvoreingenommen mit Frau Ludin an einem
Fortbildungskurs teilgenommen. Aber was die da erzählt hat, das hat mir
die Sprache verschlagen. Sie hat unter anderem gesagt, deutsche Frauen
seien unrein, und nur muslimische Frauen seien rein. Muslimische Frauen
hätten auch mehr Rechte als deutsche und stünden höher als die Männer.
Also, da hat mich etwas angeweht, was mir regelrecht Angst gemacht hat
... Ich hatte den Eindruck, da wird unterwandert. Es waren auch
deutsche Musliminnen aus Freiburg da, die Ludin unterstützt haben. Ich
war so empört, dass ich mitten in der Veranstaltung raus gegangen bin."
Irgendwann beginnt die Studentin Ludin sich zu weigern, Männern die
Hand zu geben. Das ist um 1995. An der Pädagogischen Hochschule wundert
man sich. Heute ist Fereshta Ludin laut den Schwäbisch Gmünder
„Stadtinformationen" die offizielle Anlaufstelle des
„Deutschsprachigen-muslimischen Frauenkreises". Für die Frauen ihres
Kreises ist „Fereshta der Kopf", denn: „Sie ist sehr schlau und weiß
viel mehr als wir anderen".[...]
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