NRW-Innenminister Ralf Jäger musste am Donnerstag einräumen, dass er frühzeitig über das Ausmaß der Übergriffe in Köln informiert war. In der Sondersitzung des NRW-Landtags erklärte Jäger, er habe bereits erstmals am Neujahrstag um 14.36 Uhr persönlich von den sexuellen Übergriffen erfahren. Dass es sich um eine größere Dimension handelte, wurde ihm bereits am Neujahrstag um 21.40 Uhr mitgeteilt. Ebenfalls erfuhr er, dass es eine Ermittlungsgruppe der Kölner Polizei gibt.
Damit steht Jäger umso weiter unter Druck, dem die Landtags-Opposition vorhält, erst vier Tage nach dem Geschehen erstmals öffentlich Stellung zu den massiven Übergriffen bezogen zu haben.
derwesten.de
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