Die Berichte über das Verhalten der Gruppe von Migranten, die am Freitagabend im Netphener Freizeitbad weibliche Badegäste belästigt haben, schlagen weiter Wellen. „Diese Gruppe hat vielen, die unsere Gastfreundschaft und Hilfe brauchen, geschadet“, schreibt FDP-Stadtverordneter Klaus Kopetzki.
Die Schwimmmeisterin berichtet von zwei Gruppen etwa 18 bis 25 Jahre alter Männer, die Unter- statt Badehosen trugen und schon den Barfußgang mit Schuhen verschmutzt hätten. „Da es in den letzten Wochen immer wieder Probleme gab, wurden sie von einer Mitarbeiterin am Empfang schon auf die Badehosenpflicht hingewiesen.“Ohne Rücksicht auf andere Gäste seien sie ins Wasser gesprungen. „Ein Großteil von ihnen konnte nicht schwimmen, sodass eine erhebliche Gefahr für sie und die anderen Badegäste entstand. Im Thermalbecken verhielten sie sich so chaotisch, dass der Aufenthalt für andere Gäste unmöglich war.“ Sie habe, nachdem Teilnehmerinnen des Aqua-Cycling-Kurses belästigt worden seien, ein Hausverbot ausgesprochen. Während sie von der Schwimmmeisterkabine aus die Polizei rufen wollte, hätten die Männer das Bad verlassen, „sodass sich der Anruf zur Polizei erübrigte.“
„Es war einfach nur eklig“, fasst die Kursleiterin des Aqua-Cycling-Kurses ihre Beobachtungen zusammen. „Meine Kursteilnehmerinnen fühlten sich begafft und beleidigt.“ Die Schwimmmeister seien machtlos gewesen.
derwesten.de
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