Der grüne Bundestagsabgeordnete Volker Beck, bei dem die Berliner Polizei 0,6 Gramm Crystal Meth fand, hat offenbar Angaben zu seinem Drogenbesitz gemacht. Nach FOCUS-Informationen soll er gegenüber den Fahndern spontan erklärt haben, die verbotene Substanz sei nicht für ihn selbst, sondern für jemand anderen. Mit dieser Einlassung könnte sich Beck als Dealer geoutet und damit zusätzlich strafbar gemacht haben. Der Politiker soll die Droge in einer Berliner Wohnung im Nollendorfkiez erworben haben – von dem polizeibekannten P.
Laut Ermittlern handelt es sich bei P. um einen Wohnungsdealer, der seine eigene Sucht durch den Verkauf von Drogen finanziert. P. ist schon mehrmals aufgefallen, jetzt steht er wieder unter Verdacht. Gegenüber FOCUS bestritt er, Beck zu kennen: „Den habe ich nie gesehen.“ Vor zwölf Jahren versorgte P. im New Yorker Stadtteil Chelsea die Schwulenszene mit Crystal Meth. Er wurde dafür in den USA zu fünf Jahren Haft verurteilt.
focus.de
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