Sunday, September 08, 2019

Ford-Fahrer rast durch Köln-Kalk, leistet Widerstand und beschimpft Polizisten als "Hurensöhne, Bastarde..."

Diesmal ganz ohne Hochzeitskorso...

Am Samstagabend (7. September) ist ein Ford-Fahrer (26) vor den Augen ziviler Ermittler mit bis zu 130 km/h durch Köln-Kalk gerast. Als die Polizisten den Kuga stoppten, beschimpfte der mutmaßlich alkoholisierte 26-Jährige die Beamten als "Hurensöhne, Bastarde, Arschlöcher..." und trat nach ihnen. Mithilfe von hinzugerufenen Kräften der Einsatzhundertschaft brachten die Zivilfahnder den jungen Mann unter andauerndem massivem Widerstand zwecks Blutprobe in den Polizeigewahrsam. Den Ford Kuga beschlagnahmten die Polizisten. Der SUV zog gegen 22 Uhr die Aufmerksamkeit der Spezialisten des Projekts Rennen auf der Deutz-Kalker-Straße auf sich, da dieser mit durchdrehenden Reifen aus dem Reitweg unmittelbar vor den an einer Ampel wartenden zivilen Funkstreifenwagen driftete und in Richtung Kalker Hauptstraße raste. Auf der Kalk-Mülheimer-Straße beschleunigte der 26-Jährige auf bis zu 130 km/h - bei erlaubten 50 km/h. Der SUV-Fahrer gab trotz eingeschaltetem Blaulicht und "Stopp Polizei" weiter Gas und versuchte sich ohne jegliche Rücksicht auf Fußgänger und andere Autofahrer der Polizeikontrolle zu entziehen. Den Beamten war es kaum möglich dem SUV zu folgen, ohne weitere Gefahrensituationen zu schaffen. Mehrfach musste der 26-Jährige sein Fahrzeug nachrangieren, da er offenbar die Fliehkräfte unterschätzt und Kurvenverläufe "verpasst" hatte. Als die Polizisten ihn bei einem der Rangiermanöver ansprachen und zum Anhalten aufforderten, setzte er seine Fahrt mit durchdrehenden Reifen fort. In der Albermannstraße versperrten die Beamten mit ihrem Wagen den Weg, so dass der Kuga-Fahrer zum Anhalten gezwungen war.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4369248

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