Monday, October 05, 2015

Lokführer: Todesängste wegen Flüchtlingen

In einem offenen Brief haben die für Eurotunnel arbeitenden Lokführer der Gewerkschaft CGT die französischen und britische Regierung über die "Bedingungen von Stress und Angst" bei der Ausübung ihrer Tätigkeit informiert, die durch das Eindringen von Migranten in den Tunnelbereich entstehen. Der Triebfahrzeugführer der Shuttle-Züge wie auch der Eurostar-Hochgeschwindigkeitszüge fühlen sich auf ihrem Führerstand höchst beunruhigt. Sie sehen sich nicht mehr in der Lage, ihren Dienst normal zu versehen. beunruhigt und nicht mehr in der Lage, normal ihren Dienst zu versehen. Seit Ende Juni starben 13 Migranten im Bereich des Eurotunnels, während sie versuchten, England zu erreichen. Die Lokführer können ihre Arbeit unter diesen Bedingungen von Stress, Angst und Furcht nicht weiter ausüben. Das Herz macht nicht mehr mit, schreiben die Shuttle-Lokführer. In Calais warten 4.000 Migranten vor allem aus Ost-Afrika, Afghanistan und Syrien auf die Einreise nach Großbritannien. Sie sind so verzweifelt, dass sie für eine Überfahrt ihr Leben riskieren. Nach dem Eindringen von mehr als 100 Flüchtlingen in den Eurotunnel erst an diesem Wochenende musste der gesamte Reise- und Güterzugverkehr am 03. Oktober 2015 wieder vorübergehend eingestellt werden. Anzeige Auch in den Grenzbereichen zwischen Östereich und Deutschland wächst die nackte Angst be Lokführern, insbesondere im Raum Passau: Dort marschieren ebenfalls Flüchtlinge of zu hunderten entlang der vielbefahrenen Bahmagistrale.
 dmm.travel

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