Bande steht wegen Einbrüchen und Rauschgiftdelikten im Verdacht
Dienstag gegen 6 Uhr weckte die Polizei 13 junge Männer in ihren Wohnungen, weil sie im Verdacht stehen, regelmäßig Einbrüche und Rauschgiftdelikte begangen zu haben. 17 Wohnungen in Essen und eine Wohnung in Düsseldorf wurden durchsucht. Die Männer mussten mit zur Wache.
Bei den Tätern handelt es sich um Jugendliche und Heranwachsende (17-25) libanesischer, deutscher, marokkanischer, afghanischer, türkischer und polnischer Herkunft. Gegen acht Festgenommene erging Haftbefehl.
Seit fünf Monaten arbeiteten Beamte der Polizeiinspektion Nord mit dem Kriminalkommissariat 34 an einem Ermittlungsverfahren wegen schweren Bandendiebstahls und Einfuhrschmuggels von Marihuana. Dazu wurde eine "Ermittlungskommission Einbruch" eingerichtet.
Ausgangspunkt war vor Monaten die Überprüfung zweier Autoinsassen im Essener Norden. Beide hatten unter Drogeneinfluss gestanden. Bei einer Wohnungsdurchsuchung stießen die Polizisten auf Elektrogeräte aus Einbrüchen. Die weiteren Ermittlungen führten zu insgesamt 30 Tatverdächtigen.
waz.de/jwd
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