Man kann für oder auch gegen den Bau von Moscheen in europäischen Städten sein. Für jede der Auffassungen gibt es Argumente. Vielleicht aber sollten Bauämter und Stadtplaner einmal die Sorgen und Nöte jener Bürger anhören, die unmittelbar neben neu eröffneten Moscheen wohnen. Die britische Zeitung Leicester Mercury hat nun einmal eine solche Auffassung veröffentlicht. Und sie macht nachdenklich, beschreibt der Verfasser doch wie sein Haus Freitags eingeparkt wird, wie die eigentlich für alle bestehenden Gesetze und Vorschriften im Umkreis einer Moschee auf einmal nicht mehr gelten. Die ersten Fahrzeuge wecken ihn um 5 Uhr morgens zum Frühgebet, den ganzen Tag ignorieren Moschee-Besucher die Halteverbotszonen, um ihren religiösen Verpflichtungen nachzukommen. Der Verfasser wendet sich weder gegen Muslime noch gegen den Islam. Er möchte Stadtplaner nur darauf aufmerksam machen, dass inmitten gefestigter Wohngebiete zu den Gebetszeiten einfach keine Parkplätze vorhanden sind. Er regt deshalb an, solche Moscheen künftig vor den Toren der Stadt oder dort zu bauen, wo es ausreichend Parkplätze gibt. (Quelle: Leicester Mercury 4. Mai 2007 )
akte islam
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