Der für Anfang März geplante Besuch des israelischen
Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in den Vereinigten Staaten
schafft es nach wie vor, Schlagzeilen zu produzieren, deren Niveau und
Inhalt mittlerweile vor allem der Regierung Barack Hussein Obamas
peinlich sein sollten. Das Weiße Haus scheint tiefer in die Affäre
verstrickt zu sein als es zugeben will.
Stand anfänglich Benjamin Netanjahus Bereitschaft in der Kritik, kurz vor Wahlen in Israel einer Einladung des republikanischen Kongreß-Sprechers John Boehner zu folgen, die amerikanischen Parlamentarier über das Kernwaffenprogramm der Islamischen Republik zu informieren, deuten immer mehr Details darauf, daß der israelische Premier Opfer einer gezielten Intrige wurde.
Benjamin Netanjahu wurde vorgeworfen, er wolle in Washington einen Wahlkampfauftritt absolvieren, habe gleichsam die Einladung John Boehners bestellt, dessen Republikanern er näher steht als Barack Hussein Obama. Tatsächlich aber hatte, wie eine unscheinbare Korrektur der New York Times offenbarte, das Weiße Haus nichts gegen den Besuch aus Israel.
Und dem wiederum kann man daher nicht vorwerfen, eine unnötige Konfrontation mit der amerikanischen Regierung herbeigeführt zu haben, während die noch in “schwierigen Verhandlungen” mit dem Mullah-Regime stecke. Daß die Regierung in Jerusalem die amerikanischen Bemühungen um einen Kompromiß mit den Mullahs skeptisch sieht, ist bekannt.
War es aber über die Einladung Benjamin Netanjahus informiert, kommt das Weiße Haus zu spät und ist daher nicht glaubwürdig, legt es erst nach deren Annahme Protest ein. Vielmehr läßt die öffentlich inszenierte Aufregung der US-Regierung nur den Schluß zu, sie habe Benjamin Netanjahu eine Falle stellen, ihn kurz vor den Knesset-Wahlen maximal blamieren wollen.
Dafür hat das Weiße Haus bewußt gelogen, falsche Gerüchte gestreut. Wo es durchaus nötig gewesen wäre, um neues Vertrauen zu werben, hat es bewiesen, daß ihm nicht zu trauen ist.
tw24
Stand anfänglich Benjamin Netanjahus Bereitschaft in der Kritik, kurz vor Wahlen in Israel einer Einladung des republikanischen Kongreß-Sprechers John Boehner zu folgen, die amerikanischen Parlamentarier über das Kernwaffenprogramm der Islamischen Republik zu informieren, deuten immer mehr Details darauf, daß der israelische Premier Opfer einer gezielten Intrige wurde.
Benjamin Netanjahu wurde vorgeworfen, er wolle in Washington einen Wahlkampfauftritt absolvieren, habe gleichsam die Einladung John Boehners bestellt, dessen Republikanern er näher steht als Barack Hussein Obama. Tatsächlich aber hatte, wie eine unscheinbare Korrektur der New York Times offenbarte, das Weiße Haus nichts gegen den Besuch aus Israel.
“An earlier version of this article misstated when Prime Minister Benjamin Netanyahu of Israel accepted Speaker John A. Boehner’s invitation to address Congress. He accepted after the administration had been informed of the invitation, not before.”Das Weiße Haus war also in die Einladung des israelischen Premierministers nach Washington eingebunden und konnte daher schwerlich von der Zusage aus Jerusalem überrascht werden. Dennoch erweckte die Regierung Barack Hussein Obamas genau diesen Eindruck, als sie sich über einen “Bruch des Protokolls” durch Benjamin Netanjahu beschwerte.
Und dem wiederum kann man daher nicht vorwerfen, eine unnötige Konfrontation mit der amerikanischen Regierung herbeigeführt zu haben, während die noch in “schwierigen Verhandlungen” mit dem Mullah-Regime stecke. Daß die Regierung in Jerusalem die amerikanischen Bemühungen um einen Kompromiß mit den Mullahs skeptisch sieht, ist bekannt.
War es aber über die Einladung Benjamin Netanjahus informiert, kommt das Weiße Haus zu spät und ist daher nicht glaubwürdig, legt es erst nach deren Annahme Protest ein. Vielmehr läßt die öffentlich inszenierte Aufregung der US-Regierung nur den Schluß zu, sie habe Benjamin Netanjahu eine Falle stellen, ihn kurz vor den Knesset-Wahlen maximal blamieren wollen.
Dafür hat das Weiße Haus bewußt gelogen, falsche Gerüchte gestreut. Wo es durchaus nötig gewesen wäre, um neues Vertrauen zu werben, hat es bewiesen, daß ihm nicht zu trauen ist.
tw24
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