Die Welt hat kein Problem mit Antisemitismus, sie hat sich an den ältesten Haß gewöhnt. Er wird ignoriert, verharmlost oder gerechtfertigt und geschürt. Nach einer Untersuchung der Anti Defamation League (ADL) vertreten etwa 56 Prozent der in Deutschland lebenden Muslime antisemitische Ansichten, dennoch aber werden Veranstaltungen wie der Al-Quds-Tag genehmigt.
Mehr als 90 Prozent der »Palästinenser« in Gaza und den umstrittenen Gebieten müssen als zumindest latente Antisemiten gelten, trotzdem verschliessen die Sponsoren des Regimes in Ramallah, von den Unterstützern der Hamas-Herrschaft in Gaza ganz zu schweigen, regelmäßig die Augen vor der bitteren Tatsache, daß sie Pflege und Verbreitung von Judenhaß finanzieren.
Wo Antisemitismus alltäglich ist, wo er gar identitätsstiftend für eine Gesellschaft ist, fällt er freilich gar nicht auf – weil er schrecklich »normal« ist. Allerdings gibt es auch in dieser »Normalität«, die keine sein dürfte, noch Ereignisse, die auffallen und drohen, das Umfeld, in dem sie geschehen, so weit zur Kenntlichkeit zu entstellen, daß Wegschauen keine Option mehr ist.
Ein »Botschafter« der Fiktion »Palästina«, der auf einer »Friedenskonferenz« Juden das Recht auf souveräne Selbstbestimmung in einem Nationalstaat abspricht und wohlwollend die Protokolle der Weisen von Zion, eine antisemitische Hetzschrift, zitiert, ist ein solches Ereignis. Nachdem ruchbar wurde, was Nabil Jada’a umtreibt, hält die PA Schadensbegrenzung für nötig:
Konfrontiert mit den Aussagen Nabil Jada’as, müssen, nein müßten sie sich und Abu Mazen aber fragen, wie jemand »Botschafter« werden kann, der solche Überzeugungen vertritt und doch glaubt, sie seien »palästinensische«. Die unangenehme Suche nach Antworten will Abu Mazan seinen Finanziers ersparen, sie sollen weiter mit bestem Gewissen zahlen und wegsehen können.
Nicht mehr steckt hinter der Einladung Nabil Jada’as nach Ramallah. Sie ist kein Zeichen eines Richtungswechsels, sondern Ausdruck des Willens, nichts an den Zuständen in »Palästina« zu ändern. Seinen Sponsoren hat der »Palästinenserpräsident« ein Zitat geliefert, mit dem sie ihr fortgesetztes Investment in Antisemitismus mit all seinen Folgen beschönigen können.
Mission accomplished.
Mehr als 90 Prozent der »Palästinenser« in Gaza und den umstrittenen Gebieten müssen als zumindest latente Antisemiten gelten, trotzdem verschliessen die Sponsoren des Regimes in Ramallah, von den Unterstützern der Hamas-Herrschaft in Gaza ganz zu schweigen, regelmäßig die Augen vor der bitteren Tatsache, daß sie Pflege und Verbreitung von Judenhaß finanzieren.
Wo Antisemitismus alltäglich ist, wo er gar identitätsstiftend für eine Gesellschaft ist, fällt er freilich gar nicht auf – weil er schrecklich »normal« ist. Allerdings gibt es auch in dieser »Normalität«, die keine sein dürfte, noch Ereignisse, die auffallen und drohen, das Umfeld, in dem sie geschehen, so weit zur Kenntlichkeit zu entstellen, daß Wegschauen keine Option mehr ist.
Ein »Botschafter« der Fiktion »Palästina«, der auf einer »Friedenskonferenz« Juden das Recht auf souveräne Selbstbestimmung in einem Nationalstaat abspricht und wohlwollend die Protokolle der Weisen von Zion, eine antisemitische Hetzschrift, zitiert, ist ein solches Ereignis. Nachdem ruchbar wurde, was Nabil Jada’a umtreibt, hält die PA Schadensbegrenzung für nötig:
»The Palestinian Authority on Thursday recalled its ambassador to Chile over a speech in which the diplomat cited from a notorious anti-Semitic text. [..]Stimmte, was »Palästinenserpräsident« Abu Mazen behauptet, es wäre schön. Leider klingt es zu schön, um wahr zu sein. Nabil Jada’a hat ausgeplaudert, was Ansicht der PA ist. Er hat es nur so laut getan, daß der Chef des Regimes von Ramallah fürchtet, seine internationalen Unterstützer könnten Erklärungen verlangen, statt wie bisher einfach nur zu zahlen, aber nicht zu fragen.
Palestinian Authority President Mahmoud Abbas told reporters that Jadaa’s statements were in ›contradiction to the official Palestinian position.‹«
Konfrontiert mit den Aussagen Nabil Jada’as, müssen, nein müßten sie sich und Abu Mazen aber fragen, wie jemand »Botschafter« werden kann, der solche Überzeugungen vertritt und doch glaubt, sie seien »palästinensische«. Die unangenehme Suche nach Antworten will Abu Mazan seinen Finanziers ersparen, sie sollen weiter mit bestem Gewissen zahlen und wegsehen können.
Nicht mehr steckt hinter der Einladung Nabil Jada’as nach Ramallah. Sie ist kein Zeichen eines Richtungswechsels, sondern Ausdruck des Willens, nichts an den Zuständen in »Palästina« zu ändern. Seinen Sponsoren hat der »Palästinenserpräsident« ein Zitat geliefert, mit dem sie ihr fortgesetztes Investment in Antisemitismus mit all seinen Folgen beschönigen können.
Mission accomplished.
No comments:
Post a Comment