Ob es gefälschte Fotos von der „Demo für alle“ sind, die die Grünen in Umlauf bringen, der Crystal-Meth-Skandal, die noch immer nicht konsequent aufgearbeiteten pädokriminellen Strömungen in der Partei oder schlicht das unsympathische Auftreten mancher queerer Aktivisten bei den Grünen. Es gibt viele Gründe, die Grünen bei den anstehenden Wahlen nicht zu wählen. Gerade auch für schwule Männer, auf die sich die Grünen traditionell als einem Teil ihrer Stammwählerschaft stützen.
Dass die Zeiten des Vertrauens auf diese Stammwählerschaft in ihre Endrunde gehen, musste jetzt der Berliner Grünen-Politiker Thomas Birk
schmerzlich erfahren. Im Rahmen der Anti-AfD-Kampagne seiner Partei
hatte er ein Werbebild der Berliner grünen Queeren, die auch sonst für
ihr unglückliches Agieren bekannt sind, gepostet. Es trägt den Titel:
„Homophobie ist keine Alternative für Deutschland“.
Innerhalb
kürzester Zeit erntete er von zahlreichen schwulen Männern heftigsten
Widerspruch. Und alle beschäftigt ein Thema, bei dem die Grünen
offensichtlich seit Jahren versagen – ohne dass dort, obwohl das Problem
immer drängender wird, eine Gesinnungsänderung auszumachen ist.
In letzter Konsequenz sind die Grünen homofeindlich
Lars
Svenson, der die Berliner „Community“ seit vielen Jahren bestens
kennt und mit Birk über das Thema schon einmal vor geraumer Zeit
gesprochen hat, schreibt zum Beispiel: „Lieber Thomas, ich habe dich
schon vor ein paar Jahren (Eröffnung ZsaZsa Burger) darauf aufmerksam
gemacht, dass viele Berliner den Grünen die homofreundliche Politik
nicht abnehmen, ja die Resultate grüner Politik bzw eurer Forderungen
eigentlich homofeindlich sind.

Das
hat etwas zu tun mit der Forderung nach unkontrollierter und
ungesteuerter Einwanderung, sowie der Verweigerung einer Leitkultur. Wir
haben in der Vergangenheit hart für unsere Rechte gekämpft und heute
sieht es so aus, als ob wir uns durch bestimmte Einwanderergruppen alles
wieder kaputt machen lassen. Wir haben uns Menschen aus teilweise sehr
intoleranten Kulturkreisen importiert.
Ich möchte noch einmal klar stellen, der Alleinvertretungsanspruch der Grünen im Bezug auf Homo-und Transrechte ist wirklichkeitsfremd. Ich fühle mich von euch nicht vertreten oder beschützt.“
Die Grünen müssen sich entscheiden: Islamophilie oder Homo-Rechte!
Ähnlich
argumentiert auch Leonhard Kandlbinder: „Ich glaube es geht den Grünen
nur mehr um Parolen. Würde es ihnen nämlich um eine stringente,
glaubhafte Politik gehen und würden sie zum Beispiel tatsächlich ihr
Herz an Frauen- und an Homosexuellenrechten hängen haben, dann könnten
sie nicht den millionenfachen Zuzug von Anhängern einer
frauenfeindlichen und unglaublich homophoben "Religion" unterstützen -
und sogar feiern. Da muss man sich dann eben auch einmal entscheiden,
oder man wird vollends unglaubwürdig.“

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