Tuesday, November 14, 2017

Ulm: Drogen und Diebe -- Erster Händler macht dicht

Den derzeit im Fadenkreuz der Kritik stehenden Zuständen auf Ulms Einkaufsmeile lässt ein erster Händler jetzt Taten folgen: Die Benetton-Filiale gegenüber Sport-Sohn schließt aufgrund des alkohol- und drogennahen Milieus, das sich seit Beginn der Großbaustelle am Hauptbahnhof nun vermehrt auf der Bahnhofstraße trifft. Wie der Inhaber der Filiale der italienischen Textil-Kette, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen will, beklagt, vergehe kaum ein Tag, ohne dass fragwürdige Passanten sich ohne zu bezahlen vom Kleiderständer vor der Tür bedienen würden. Regelmäßig würden zudem „völlig zugedröhnte“ oder „völlig besoffene“ Menschen im Geschäft stehen und rumpöbeln. „Mein Personal hat Angst.“ Nicht nur während, sondern auch nach Ladenschluss: Mit Einbruch der Dunkelheit würden sich „große Gruppen“ junge Männer mit Migrationshintergrund im Bereich des Deutschhaus-Parkhauses treffen und eine gewisse Aggressivität ausstrahlen. Auf Wunsch des Personals seien deswegen die Öffnungszeiten bereits um eine Stunde verkürzt worden.
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