Verfassungsschutz-Präsident Heinz Fromm würde im Kampf gegen den Terrorismus auch Informationen nutzen, die möglicherweise durch Folter erlangt wurden. "Für die Aufklärungsarbeit der Nachrichtendienste muss gelten, dass allen Gefährdungshinweisen, die wir bekommen, auch nachgegangen wird. Alles andere wäre nicht vertretbar", argumentierte der Behördenchef in der "Bild am Sonntag".
Fromm fügte hinzu, man sehe es den Informationen im Übrigen nicht an, woher sie stammten und wie sie gewonnen worden seien. "Die Möglichkeit, dass sie nicht nach unseren rechtsstaatlichen Grundsätzen erlangt worden sein könnten, darf nicht dazu führen, dass wir sie ignorieren", mahnte Fromm. Es gehe schließlich darum, Terroranschläge zu verhindern.
(ddp)
Fromm fügte hinzu, man sehe es den Informationen im Übrigen nicht an, woher sie stammten und wie sie gewonnen worden seien. "Die Möglichkeit, dass sie nicht nach unseren rechtsstaatlichen Grundsätzen erlangt worden sein könnten, darf nicht dazu führen, dass wir sie ignorieren", mahnte Fromm. Es gehe schließlich darum, Terroranschläge zu verhindern.
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