Benedikt verteidigt die Vernunft gegen den Islam (Justus Wertmüller, Uli Krug, Joel Naber)
Die absolute Transzendenz des islamischen Gottes, d.h. dass Allah auch absolut unvernünftig handeln und Unvernünftiges verlangen kann, wenn es ihm gefällt, muß sich real notwendig als absolute Tyrannei derer manifestieren, die behaupten, seinen Willen zu kennen. Hier ist der Glaube von keiner weltlichen Ordnung beschränkt, kann Unvernunft zur religiösen und damit zugleich zur unmittelbar gesellschaftlichen Pflicht werden. Dagegen hält Benedikt an der Verknüpfung von Glauben und Vernunft fest, die sich, wie er in einem weitgespannten historischen Bogen ausführt, im Christentum in dessen Verwobenheit mit der griechisch-hellenistischen Philosophie entstanden ist.
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Die absolute Transzendenz des islamischen Gottes, d.h. dass Allah auch absolut unvernünftig handeln und Unvernünftiges verlangen kann, wenn es ihm gefällt, muß sich real notwendig als absolute Tyrannei derer manifestieren, die behaupten, seinen Willen zu kennen. Hier ist der Glaube von keiner weltlichen Ordnung beschränkt, kann Unvernunft zur religiösen und damit zugleich zur unmittelbar gesellschaftlichen Pflicht werden. Dagegen hält Benedikt an der Verknüpfung von Glauben und Vernunft fest, die sich, wie er in einem weitgespannten historischen Bogen ausführt, im Christentum in dessen Verwobenheit mit der griechisch-hellenistischen Philosophie entstanden ist.
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