Pakistan gibt sich als weltoffenes Land, das eng mit westlichen Staaten zusammen arbeitet. Von den mehr als 160 Millionen Einwohnern sind 96 Prozent Muslime. Aber auch Christen und Anhänger anderer Religionen leben in Pakistan. Nun liegt der Regierung ein Gesetzentwurf vor, nach dem Muslime, die zu einer anderen Religion übertreten, dafür mit dem Tode bestraft werden sollen. Die einzige Voraussetzung: zwei Muslime müssen gemeinsam bekunden, dass eine andere Person vom Islam abgefallen ist. Dann würde ein männlicher Konvertit hingerichtet (eine Frau würde "nur" zu lebenslanger Haft verurteilt), das Vermögen eingezogen und die Kinder kämen in staatliche Obhut. Dem katholischen Erzbischof von Pakistan, Lawrence John Saldanha, graut es schon jetzt vor diesem Gesetz (Quelle: Asia News 9. Mai 2007 ). In der westlichen Welt hat man Proteste gegen diese Schritte bislang nicht vernommen.
akte islam
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