Argumente gegen Appeasementpolitik und für Solidarität mit dem jüdischen Staat
Während das Mullah-Regime in Teheran weiter eifrig an der Atombombe werkelt und die internationale Gemeinschaft sich bereitwillig an der Nase herumführen lässt, vergeht kein Tag, an dem nicht Terror gegen all jene ausgeübt wird, die aus irgendeinem Grund der khomeinistischen Feindbestimmung zum Opfer fallen: Frauen, Männer und Jugendliche, die sich nicht dem islamischen Sittenkodex gemäß verhalten, aber auch Kommunisten, Demokraten und Angehörige ethnischer und religiöser Minderheiten werden tagtäglich überwacht, eingeschüchtert, gefoltert und ermordet. Doch Europa betreibt weiterhin seinen so genannten „kritischen Dialog“ mit den Verbrechern, der nichts bewirkt, außer die Tyrannei zu verlängern. Der Hass auf gelebte Individualität abseits der religiösen Doktrin ist dabei eng mit dem eliminatorischen Antizionismus des Regimes verknüpft.Dr. Kassem Moussavi Zadeh, Außenpolitischer Sprecher und Mitbegründer der Grünen Partei Irans in Europa, wird erläutern, warum der Kampf Israels und der iranischen Opposition gegen die Mullahs gemeinsame Grundlagen und Ziele hat. Er fordert von der iranischen Opposition, endlich mit dem Antizionismus zu brechen und sich solidarisch mit dem von atomarer Vernichtung bedrohten jüdischen Staat zu erklären.
Montag, 2. Juni, 19.30 Uhr
Alter Lesesaal des AStA der Uni Köln, Universitätsstr. 16b (U8/9 Universität, U18 Weißhausstraße).
In Kooperation mit dem AstA der Uni Köln und der Fachschaft Philosophie.
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