"Rote Armee Fiktion - Die Stadtguerilla alsAvantgarde des Antizionismus" mit dem Herausgeber und Autor Jan Gerber aus Halle. Raum 411 im I.G.Farben-Haus der Universität, Grüneburgplatz 1.
Es ist kein Wunder, dass sich die RAF auf Che Guevara berief, auf Mao Tse-tung, auf die Tupamaros und andere militante Volkstümler, vor allem auch auf die bewaffneten Antisemiten vom “Befreiungskampfes des palästinensischen Volkes”, niemals jedoch auf Johann Georg Elser. Denn an Elser, der 1938 versucht hatte, die Volksgemeinschaft mit Hitler zu liquidieren, hätte sie nicht nur lernen müssen, was es bedeutet, in absoluter Einsamkeit das objektiv Vernünftige zu erkennen und daraus praktische Konsequenz zu ziehen, d.h. materialistisch zu reflektieren und zu agieren. An Elsers Tat hätte sie zugleich erkennen müssen, dass die Identität von Souveränität und Staatsapparat in der Figur Hitler nur im System der nazifaschistischen Barbarei möglich war und ist. Da sie das alles, in verstockter Renitenz gegen die materialistische Aufklärung, keineswegs lernen wollte, fälschte die RAF den Begriff des NS-Faschismus zur deutschen Gemeinverträglichkeit um und machte die Kühnls, Gossweilers und Dimitroffs glücklich. Als von “Israels Nazi-Faschismus” die Rede war, als dann behauptet wurde, der Hass auf die Juden sei “ins Volk reinmanipuliert worden” und eigentlich ein Zeichen der “Sehnsucht nach dem Kommunismus”, als das Massaker, das die palästinensischen Antisemiten vom “Schwarzen September” 1972 unter der israelischen Olympiamannschaft anrichteten, von der RAF-Mitbegründerin Ulrike Meinhof schließlich ausgerechnet als antifaschistische Tat gefeiert wurde, da war die RAF, indem sie auf die Charaktermasken von Kapital und Staat anlegte, tatsächlich, wenn auch im Untergrund, ein ideologischer Staatsapparat geworden: Lüge in Waffen. Auch darum war die RAF niemals eine, wenn auch hoffnungslos verspätete, Fraktion jener Roten Armee, die die letzten Überlebenden von Auschwitz befreite.
Es ist kein Wunder, dass sich die RAF auf Che Guevara berief, auf Mao Tse-tung, auf die Tupamaros und andere militante Volkstümler, vor allem auch auf die bewaffneten Antisemiten vom “Befreiungskampfes des palästinensischen Volkes”, niemals jedoch auf Johann Georg Elser. Denn an Elser, der 1938 versucht hatte, die Volksgemeinschaft mit Hitler zu liquidieren, hätte sie nicht nur lernen müssen, was es bedeutet, in absoluter Einsamkeit das objektiv Vernünftige zu erkennen und daraus praktische Konsequenz zu ziehen, d.h. materialistisch zu reflektieren und zu agieren. An Elsers Tat hätte sie zugleich erkennen müssen, dass die Identität von Souveränität und Staatsapparat in der Figur Hitler nur im System der nazifaschistischen Barbarei möglich war und ist. Da sie das alles, in verstockter Renitenz gegen die materialistische Aufklärung, keineswegs lernen wollte, fälschte die RAF den Begriff des NS-Faschismus zur deutschen Gemeinverträglichkeit um und machte die Kühnls, Gossweilers und Dimitroffs glücklich. Als von “Israels Nazi-Faschismus” die Rede war, als dann behauptet wurde, der Hass auf die Juden sei “ins Volk reinmanipuliert worden” und eigentlich ein Zeichen der “Sehnsucht nach dem Kommunismus”, als das Massaker, das die palästinensischen Antisemiten vom “Schwarzen September” 1972 unter der israelischen Olympiamannschaft anrichteten, von der RAF-Mitbegründerin Ulrike Meinhof schließlich ausgerechnet als antifaschistische Tat gefeiert wurde, da war die RAF, indem sie auf die Charaktermasken von Kapital und Staat anlegte, tatsächlich, wenn auch im Untergrund, ein ideologischer Staatsapparat geworden: Lüge in Waffen. Auch darum war die RAF niemals eine, wenn auch hoffnungslos verspätete, Fraktion jener Roten Armee, die die letzten Überlebenden von Auschwitz befreite.
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