von Florian Markl
Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis halbwegs verlässliche Informationen darüber vorliegen, was bei dem Angriff der israelischen Armee auf eine von der United Nations Relief and Works Agency for Palestine Refugees in the Near East (UNRWA) betriebene Schule im Gazastreifen wirklich passiert ist. Während ein Vertreter der UNRWA sagt, er sei zu “99,9% sicher”, dass keine “Militanten” vom Gelände der Schule aus operierten, sprechen Augenzeugen gegenüber Presseagenturen davon, dass eine kleine Gruppe von Terroristen aus unmittelbarer Nähe des Gebäudes Granaten abfeuerte. Unabhängig vom konkreten Fall kann man aber zwei Dinge mit Sicherheit feststellen: Erstens macht die Hamas überhaupt kein Geheimnis daraus, Zivilisten als menschliche Schutzschilde für ihre Terrorangriffe zu verwenden. Und zweitens wussten die Vereinten Nationen, die jetzt lauthals protestieren, ganz genau, dass die Hamas Einrichtungen der UNRWA für Terrorangriffe missbraucht.
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