Müller, Herta - Auf einem dieser vielen überflüssigen Kongresse, die in Berlin abgehalten werden und die "Freiheit in die Offensive" heißen und 50 Jahre "kulturelle Freiheit" belabern und auf denen es vor "Denkanstößen" nur so wimmelt, weshalb sich dort gerne die "europäische Intelligenz" oder das, was sich dafür hält, tummelt, wie z.B. Leute vom Kaliber des Dick-und-Dödel-Quasslers Cohn-Bendit, auf einer dieser Veranstaltungen also durfte auch die Rumänien-Vertriebene und Scharping-Bewunderin Herta Müller ihre Kosovo-Kriegsgesänge anstimmen. Es gab Krieg und eine Intervention, meinte sie. Den Krieg führte Milosevic gegen den Kosovo, die Intervention wurde von der Nato durchgeführt, und das ist auch richtig so, denn wozu würde es schließlich eine ausgerüstete Armee geben, wenn man sie nicht bei solchen Gelegenheiten ausprobieren könnte. So schlicht und ergreifend kann ein Weltbild sein. Jeden Tag, so greinte die Dame, die sich als Vertriebenen-Vorsitzende empfiehlt, sitze sie da und halte es nicht aus. Und weil Frau Müller es nicht mehr aushält, weil sie sich selber als das wahre Opfer imaginiert und weil es ihr gaaanz fürchterlich schlecht geht, ist es richtig, dass die Nato halb Jugoslawien in Schutt und Asche gelegt hat, wie es vorher nur die Nazis geschafft haben. Das ist das zarte Gemüt eines brutalen Schlägers, nur dass der wenigstens niemanden mit seiner eigenen Befindlichkeit belästigt, weshalb man solche Kotzbrocken wie Herta Müller in ihr Herkunftsland abschieben sollte. Für diese Aktion könnte Schily schlagartig ganz viele Pluspunkte sammeln, aber wahrscheinlich hat sie sich rechtzeitig einbürgern lassen. Wahlweise könnte Frau Müller in eines der Krisengebiete gesteckt werden, deren Bombardierung sie so vehement fordert. Damals im März schon hätte man Herta Müller als Pestbombe über Belgrad abwerfen sollen. Davon hätte sich Milosevic bestimmt nicht erholt.
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1 comment:
Dieses Geseich über Herta Müller ist nicht nur dumme Hetze,es ist auch im Ganzen und Eigentlichen jener Jargon des Unmemschen, aus dem nur Gewalt kommen kann und für den immernoch der Name Göbels steht. Sowas, egal gegen wen, will ich hier nicht mehr lesen.
Witzig ist das allemal nicht, sondern peinlich, weil Faschismus pur.
Und demokratische Wehrhaftigkeit gegen Islamofaschistische Gottesstaatler wird selber zur Bedrohung, schon durch solchen Jargon.
Herta Müller ist alles andere als Ein Kotzbrocken, wenn man mal abziehen wollte und könnte, was Göbels zu dieser Wortwahl beigesteuert hat; sie ist eine der empfindsamsten Wachtürme gegen institutionelle und psychische Gewalt.
Und eine wache und unerbittliche Individualität und Intellektualität wurde schon immer von allen Faschismen und Ideologien per Duftspur sozusagen auf den Index Unwerten Lebens gesetzt. Diesbezüglich sind die Hetzer jeder humanen Aufklärung immer eine Nasenlänge voraus: weil der denkprozess locker vom Hocker ausgesetzt und umschifft wird. Geseich eben.
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