Der Iran hat angekündigt, nicht an der Frankfurter Buchmesse teilzunehmen. Das iranische Kulturministerium begründete dies damit, dass der Schriftsteller Salman Rushdie bei der Buchmesse eine Rede halten wird. Seine Bücher würden den Islam beleidigen. Der Iran hatte 1989 eine Fatwa gegen Rushdie verhängt und zur Tötung des Schriftstellers aufgerufen. Grund war sein Roman "Die satanischen Verse". Die Buchmesse beginnt in der kommenden Woche. Üblicherweise nehmen Hunderte Verleger aus dem Iran teil.
wdr.de
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