Friday, January 01, 2016

Was steckt hinter der Münchner Terrorwarnung?

Es ist bereits das zweite Mal, das Jihadisten ein Massaker in Deutschland planten. Kurz nach dem islamistischen Massaker in der französischen Hauptstadt Paris war ein Fußballspiel in Hannover ins Visier der Terroristen geraten. Das es dort nicht zu einem verheerenden Terroranschlag mit unzähligen Opfern gekommen ist, ist der Zusammenarbeit zweier befreundeter Staaten zu verdanken. Das gefährdete Fußballspiel wurde abgesagt, nachdem die deutschen Sicherheitsbehörden konkrete Informationen über die Anschlagspläne der Islamisten vom israelischen Nachrichtendienst Mossad erhalten hatten. Ähnlich sah es auch hinsichtlich der vorbereiteten Anschläge in München aus: Die Hinweise kamen von US-amerikanischen und französischen Geheimdiensten, die ihre deutschen Kollegen über die Gefahren informierten. Wie heute bekannt wurde, waren sechs Terroristen in drei Zweier-Gruppen auf dem Weg nach München, dort wollten sie bei Silvesterfeiern als Selbstmordattentäter möglichst viele feiernde Menschen in den Tod reißen. Bei den namentlich inzwischen identifizierten Reisejihadisten handelt es sich um aus dem Irak stammende Terroristen. Inzwischen scheint nicht nur, aber besonders in den USA das Vertrauen zu schwinden, die EU würde die Terrorgefahr alleine in den Griff bekommen.
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