Monday, January 01, 2007

Der Dhimmi des Jahres 2007

Bischof Hanke kritisiert Nahost-Politik des Westens und macht damit deutlich wie Demokratiefeindlichkeit und Dhimmitum Hand in Hand gehen.Wer geglaubt hat, nur der Islam sei eine Bedrohung für die Freiheit, irrt.Pfaffen wie Hanke stellen eine genau so große Gefahr dar und müssen ebenso bekämpft werden !
Der Eichstätter Bischof Gregor Maria Hanke hat die Nahost-Politik des Westens kritisiert. Kein arabischer Staat im Vorderen oder Mittleren Osten könne an den Maßstäben der westlichen Demokratie gemessen werden, sagte er am Sonntag in Eichstätt in seiner Silvesterpredigt.
Hanke sprach sich für einen realistischen Dialog mit dem Islam aus. Dazu gehöre auch, den Islam differenziert und nicht nur vom augenblicklich virulent erscheinenden Phänomen des Fundamentalismus her wahrzunehmen, fordert er. Auch wenn es für Christen in vielen islamischen Ländern kaum möglich sei, ihren Glauben öffentlich zu praktizieren, dürfe dies nicht zu einer feindseligen Haltung gegenüber dem Islam führen. "Die Sache des Glaubens, die Sache Gottes könne sich nicht auf Hass und Feindschaft gründen", betonte er.
Nach den Worten des Eichstätter Bischofs muss jedoch zugleich zur Kenntnis genommen werden, dass fundamentalistische Kreise des Islam dem Westen mit Verachtung begegnen. Den mangelnden Respekt vor unserer Kultur und Geschichte habe sich der Westen aber zum Teil selbst zuzuschreiben. Christen hätten sich damit abgefunden, dass ihr Glaube öffentlich diffamiert werden dürfe, kritisierte er. Es werde als Ausdruck der Trennung von Religion und Staat empfunden, wenn Kreuze in öffentlichen Räumen abgehängt werden. Zudem sei die "Unantastbarkeit des vorgeburtlichen und des alten Lebens" ausgehöhlt worden.
(ddp/jwd)

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