Ein Iraker steht in Nürnberg vor dem Landgericht, weil er seine ebenfalls aus dem Irak stammende Ehefrau mit 18 Messerstichen lebensgefährlich verletzt haben soll. Die beiden waren nach moslemischem Recht verheiratet. Die Frau trennte sich 2004 von dem Angeklagten, weil er sie schlug und betrog. Die Trennung habe der Mann jedoch nicht akzeptiert. Er drohte, sie und einen ihrer Brüder zu ermorden. Daraufhin flüchtete sie im Sommer 2004 in ein Mutter-Kind-Heim in Nürnberg. 2007 fand der Angeklagte dann heraus, wo sie wohnte, und stellte ihr mehrfach nach. Später stach er mit Tötungsvorsatz auf sie ein. Die Frau leidet noch heute unter den Folgen des Mordversuches. Der Mitbürger aus dem irakischen Kulturkreis sagte im Verhör bei der Polizei, es habe sich um eine "Ehrensache" gehandelt (Quelle: Augsburger Allgemeine 16. April 2008).
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