von Florian Markl
Sobald Antizionisten zu belegen versuchen, dass der Zionismus von Anbeginn an nichts als eine verbrecherische, rassistische Ideologie war, wird ein Slogan aus der historischen Mottenkiste geholt: „Ein Land ohne Volk für ein Volk ohne Land“ sei die Parole der Zionisten gewesen. Damit sei die Ursünde des Zionismus belegt: Die Gründung eines jüdischen Staates sei stets mit der Vertreibung der arabischen Bevölkerung verbunden gewesen. Im Middle East Quarterly hat sich Diana Muir auf die Suche nach Herkunft und Bedeutung des inkriminierten Satzes gemacht und weist in ihrem lesenswerten Beitrag nach, dass auch in diesem Fall die antizionistische Propaganda mit der historischen Realität nichts zu tun hat. Weiter...
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