Friday, March 12, 2010

Auschwitz zu den Akten

Der K.u.K.-Satiriker Alexander Roda-Roda sagte einmal: „Aus dem Antisemitismus könnt’ schon was werden, wenn sich nur die Juden seiner annehmen würden.“ Ob Iris Hefets von der Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost dieses Bonmot kennt, ist nicht überliefert, aber auch nicht so wichtig: Sie und ihre Organisation geben sich jedenfalls alle Mühe, es zu materialisieren. Zu ihren Lieblingen gehören solche Granden wie Norman Finkelstein, Ilan Pappe und Hajo Meyer, die bereits über die Titel ihrer Bücher – „Die Holocaust-Industrie“ (Finkelstein), „Die ethnische Säuberung Palästinas“ (Pappe), „Das Ende des Judentums“ (Meyer) – hinreichend Auskunft darüber geben, wes Geistes Kind sie sind, und deren Vorstellungen von einem „Frieden in Nahost“ auf eine Endlösung des Nahostkonflikts hinauslaufen. Genau deshalb werden sie und Ihresgleichen hierzulande gern gehört und gelesen. Zwei der drei Genannten, nämlich Finkelstein und Pappe, wurden jedoch kürzlich in Berlin und München wieder ausgeladen, dem Dritten, Hajo Meyer, war das Gleiche bereits vor einigen Jahren widerfahren.
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