Die beiden ausländischen Schüler der 8. Klasse am Campus Technicus, die vorübergehend der Schule wegen einer Schlägerei fernbleiben mussten, dürfen wieder am Unterricht teilnehmen.
Das ist das Ergebnis einer Klassenkonferenz am Dienstagnachmittag. Allerdings stehen die beiden unter Beobachtung. Sollten sie nochmals auffällig werden, dann kommt nach MZ-Informationen unweigerlich der Schulverweis. Die Kinder jetzt schon von der Schule zu werfen, dafür reichten die Vorwürfe nicht, hieß es.
Die Schule hält sich bedeckt. Es sei eine nichtöffentliche Sitzung gewesen, sagt Schulleiterin Christine Brauns. Darum wolle sie zum Verlauf nicht mehr sagen. Zur Klassenkonferenz seien die Beschuldigten zugelassen, und ansonsten sei klar geregelt, wer daran teilnehmen darf und wer Stimmrecht hat.
Die Schule wehrte sich gegen Vorwürfe, man habe fahrlässig gehandelt. Der Vorfall wird aber als schwerwiegend eingestuft. „Körperliche Gewalt wird nicht toleriert. Unabhängig von der Herkunft“, so die Schulleiterin.
Die Eltern eines 13-jährigen Schülers, der bei einer Schlägerei am 12. September verletzt worden war, hatten der Schule vorgeworfen, falsch gehandelt zu haben. Man habe die Eltern nicht informiert. Der Junge habe Verletzungen im Gesicht durch Schläge gegen den Kopf erlitten. Erst Stunden nach dem Vorfall habe man einen Arzt aufsuchen können.
www.mz-web.de/bernburg/nach-schlaegerei--auslaendische-jungen-duerfen-wieder-zur-schule-gehen-28447092
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