Wenn einem Buch zum Thema Israel hierzulande aus so ziemlich allen politischen Lagern vernehmlich applaudiert wird – von der Frankfurter Rundschau bis zur Jungen Freiheit –, dann kann man mit einigem Recht davon ausgehen, dass der Autor des entsprechenden Werkes den postnazistischen, von Judenhassern zu „Israelkritikern“ mutierten Deutschen mehrheitlich aus der Seele gesprochen respektive geschrieben hat. Dies umso mehr, wenn es sich beim Verfasser um einen Juden handelt, der darob mit Begeisterung zum Kronzeugen der Anklage gegen den jüdischen Staat befördert wird und hinter dem es sich notfalls bequem in Deckung gehen lässt. Avraham Burg heißt der neueste Liebling der Antizionisten und „Hitler besiegen – warum Israel sich vom Holocaust lösen muss“ die deutsche Ausgabe seiner Schrift, die im Campus-Verlag erschienen ist, dort also, wo bereits Mearsheimers und Walts Tirade gegen die „Israel-Lobby“ ein Zuhause fand.
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