Thursday, November 26, 2009

Schweiz: U17-Star schwärmt für radikalen Muslim

Na, das war wohl ein Schuss in den Ofen für die Islam-Fans in der Schweiz. Da hatten sie gehofft, das der Weltmeister-Titel der Schweizer U-17 Nationalmannschaft, in der auch ein paar muslimische Migranten spielen, schon die Niederlage der Anti-Minarett-Initiative einläuten könnte und dann das:
Die Schweiz feierte ihn als Stürmertalent der Schweizer U17-Weltmeister. Nachdem Nassim Ben Khalifa sich aber öffentlich als Bewunderer des umstrittenen Muslim-Führers Tariq Ramadan bekannte, wird Kritik laut: Nicht nur die «Weltwoche» stellte die gelungene Integration des jungen Muslims mit tunesischen Wurzeln in Frage. Auch Saida Keller-Messahli vom Forum für einen fortschrittlichen Islam ist irritiert durch das Bekenntnis des Fussballstars: «Ramadan ist nicht der Reformer, als den er sich gerne gibt. Er ist ein konservativer Muslim, der an alten Traditionen festhält.»
Dazu gehöre auch, dass die Frau nicht über ihren eigenen Körper und ihr Leben bestimmen dürfe. Auch Mina Ahadi, Präsidentin des Zentralrats der Ex-Muslime, wirft Ramadan vor, eine «gefährliche, menschenrechtsfeindliche Politik» zu verbreiten.
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20min.ch

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