Für Altkanzler Gerhard Schröder sollte das Holocaust-Mahnmal ein Ort werden, „an den man gerne geht“. Der Publizist Hannes Stein hingegen fand: „Nicht 2.000 stilisierte Grabsteine hätten in Berlin zu stehen, sondern 2.000 Galgen, wie sie nach den Nürnberger Prozessen Verwendung fanden, meinetwegen hübsch in Messing gegossen. Und unter jedem von ihnen müsste eine Plakette mit dem ausführlichen und exemplarischen Lebenslauf eines jener Massenmörder angebracht sein, wie sie nach dem Krieg zu Tausenden ungestraft herumliefen.“ Wie Recht Stein doch hatte!
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