Tuesday, October 13, 2015

Erfolgsbilanz

Erneut begann ein Tag in Israel mit Anschlägen »palästinensischer« Terroristen. Beim (bisher) opferreichsten Überfall drangen zwei »Palästinenser« in Jerusalem in einen Bus ein, schossen um sich, ermordeten zwei Passagiere und verletzten 16 weitere. Ebenfalls in Jerusalem steuerte ein Angreifer seinen Wagen in wartende Menschen, ermordete einen von ihnen und verletzte mehrere.
Weitere Angriffe mit Messern bewaffneter »Palästinenser« werden auch aus anderen Orten Israels gemeldet, bei zwei Attacken in Ra’anana wurden mehrere Menschen verletzt. Während so mehrere Dutzend Menschen »zu Schaden gekommen« sind, wie ein sehr deutsches Nachrichtenmagazin auf seiner Website formuliert, wachsen zugleich Zweifel an der These unkoordinierter Angriffe.
In der Tat mag es vielleicht keine zentrale Koordination der »palästinensischen« Überfälle geben, Verantwortliche aber gibt es. Und das sind vor allem jene, die »Palästinenser« mit Haß auf Juden und Israel indoktrinieren, sie schon von Kindesbeinen an darauf ausrichten, den Tod als »Märtyrer« oder einen Lebensabend als mit Ehrentiteln und -Pension ausgestattete »Veteranen« zu suchen.
Wer noch immer auf »Palästinenserpräsident« Abu Mazen als Repräsentanten eines »gemäßigten« Lagers hofft, irrt. Tatsächlich versucht seine PA wohl, allzu forsche »fighters for freedom and peace« zu bremsen, doch dürfte das Motiv dahinter nicht Friedenssehnsucht sein, sondern verzweifelte Angst, mit eben jenen um die Gunst der »Palästinenser« konkurrieren zu müssen.
Insofern bekommt die »Palästinenserführung« nun zu spüren, was sie mit ihrer Propaganda säte, mit feierlichen Empfängen von Terroristen und »Ehrenrenten« für sie, die das weit übersteigen, was etwa Lehrer oder Ärzte in »Palästina« verdienen. Die Botschaft dieser »Politik« ist angekommen. Kein Steinewerfer muß mehr ausdrücklich aufgefordert werden, zum Wurfgeschoß zu greifen.
Damit freilich ist die »palästinensische Führung« wahrlich überflüssig geworden. Sie hat sich selbst überflüssig gemacht. Gegenüber ihren Sponsoren im Westen, an deren Händen natürlich Blut klebt, da sie diese Entwicklung sehenden Auges finanzierten, kann sie sich nicht mehr glaubwürdig als mäßigende Kraft präsentieren. Und in »Palästina« sind die »Märtyrer« Vorbild, nicht Korrupte.
 tw24

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