Wenn deutsche Journalisten über Geschehnisse in und um Israel
berichten, so tun sie das, wie Michael Konken, einer ihrer Häuptlinge,
einmal formulierte, weil sie eine ganz besondere »Verantwortung« verspüren.
Wer oder was mag dieser Netanjahu wohl sein? Und womit hat der
andere, Abbas, es sich verdient, ganz ohne Gänsefüßchen »Präsident«
genannt zu werden? Hat, wer demokratisch legitimiert ist, kein Anrecht,
mit Amt genannt zu werden?
tw24
»›Für die Journalistinnen und Journalisten gilt das Gleiche wie für alle anderen Deutschen auch: Wir haben aufgrund des Holocaust eine besondere Verantwortung‹, sagte Konken. ›Dieser Verantwortung kann aber nur gerecht werden, wer sich kritisch mit der Politik und den Entwicklungen im Nahen Osten auseinandersetzt. Das ist weit entfernt von Antisemitismus‹.«Weit entfernt von Antisemitismus ist es daher gewiß auch, wenn die Journalistinnen und Journalisten von Phoenix ihr Publikum mit des Holocausts wegen besonders sorgfältig gestalteten Ticker-Nachrichten unterhalten:
Amtsbezeichnung nur für Despoten: »Netanjahu zu Gesprächen mit Palästinenserpräsident Abbas bereit«
tw24
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