Sie wolle nicht „nackt in der Auslage stehen“, wenn sie sich duscht. Eine automatische Schiebetüre sorge dafür, dass die Damen nicht mehr ungestört seien.
Die „Wochenblick“-Redaktion hat sich daher dieses Themas angenommen und versucht, die Ursachen für die Kritik zu ergründen.
Immer wieder kam es in Linzer Bädern in der Vergangenheit zu Sex-Attacken! / Linzer Hummelhofbad: Linz AG
Und zu den Einblicken in die Dusche: „Es gibt hier nur eine einzige Dusche, wo es eventuell Einblick gibt, wenn die Schiebetüre aufgeht.“ Er rät, in diesem Fall eine weniger einsehbare Dusche zu benützen.
Noch ein Thema, das vergangenes Jahr für Aufregung sorgte: Die starke Präsenz von Flüchtlingen und die damit zu Tage tretenden kulturellen Unterschiede. Zusätzlich zu den vier Bademeistern musste 2016 laufend Security eingesetzt werden.
In diesem Jahr ist die Security laut Erwin Nopp nur noch an den Wochenenden im Einsatz. Zu Zwischenfällen sei es seither nicht mehr gekommen.
Die Linzer Gemeinderätin Mia Åkerblom (FPÖ), hier im Interview mit dem „Wochenblick“, sieht die „Unisex-Umkleideräume“ kritisch. Sie hält den Duschbereich für Frauen „mangelhaft durchdacht und sehr einsichtig gestaltet.“
Åkerblom warnt vor vergleichbaren Zuständen in anderen Bädern: „Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass in weiteren Linzer-Bädern ähnliche Zustände herrschen, die bisher von den Gästen nur noch nicht öffentlich gemacht wurden.
Die Zuständigen wären gut beraten, die Anliegen ihrer Gäste ernst zu nehmen und genau zu prüfen und gegebenenfalls Verbesserungen umzusetzen. Bäder sind zur Erholung da und das soll auch in Zukunft so bleiben!“
https://www.wochenblick.at/genderneutrale-umkleide-in-linzer-bad-sorgt-fuer-wirbel/

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