Etwa in der Frage nach dem Umgang mit dem Islam.Harsche Worte wird man von Steinmeier da nicht hören.Eher faßt er die Ansichten zusammen und gibt sich salomonisch.Anläßlich der Vorstellung der sogenannten Ernst-Reuter-Initiative „für Dialog und Verständigung zwischen den Kulturen“ sagte er im September in Istanbul:“Der Karikaturenstreit zu Anfang des Jahres hat erneut verdeutlicht,wie sehr es an gegenseitiger Achtung,Sensibilität und Kenntnis mangelt.“
Hätten die in verschiedenen Ländern brandschatzenden Islamisten und diejenigen,die die Empörung in Auftrag gegeben hatten,mehr Achtung vor den Botschaftsgebäuden Dänemarks haben sollen?
Hatten Sie keine Kenntnis davon,daß die Kunst frei ist oder zumindest sein sollte?
Hätten sie ihren Haß sensibler vortragen müssen?
Steinmeier findet:“Es existiert ein alarmierendes Ausmaß islamfeindlicher Gefühle im Westen und antiwestlicher Ressentiments in der islamischen Welt.“
Vielleicht ist es wieder mal an der Zeit,daß die Friedrich-Ebert-Stiftung,wie im Jahr 2004,eine Konferenz unter dem Titel „Die islamische Welt und Europa-vom Dialog zum Verständnis“ abhält.
Stefan Wirner,konkret,11,2006
Hier lädt die SPD zum "Heiligen Krieg"
http://www.konkret-verlage.de/kvv/txt.php?text=dendjihaddenken&jahr=2004&mon=03
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