Kaum hat Erdogan die Katze aus dem Sack gelassen ("Muslime können keine Völkermörder sein") fühlt sich die Türkei-Lobby der CDU in Gestalt von Frau Böhmer gefordert das türkische Islamistenregime zu verteidigen. Die Meldung:
Berlin (idea) – Neue Hoffnung auf eine Besserung der religiösen Situation für die christliche Minderheit in der Türkei schöpft die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Staatsministerin Maria Böhmer (CDU). Sie begrüßt Äußerungen türkischer Regierungsvertreter, sich in der Diskussion um die Pauluskirche in Tarsus um eine Einigung zu bemühen. Es geht darum, die Kirche am Geburtsort des Apostels Paulus für christliche Gottesdienste zu öffnen. Zurzeit darf die Kirche überwiegend nur als Museum genutzt werden. Eine Ausnahme galt während des Paulus-Jahres, das Papst Benedikt XVI. aus Anlass des 2.000. Geburtstags des Völkerapostels von Juni 2008 bis Juni 2009 ausgerufen hatte. Bei der Grundsteinlegung für eine Moschee in Köln am 7. November hatten der Präsident des Amtes für Religiöse Angelegenheiten der Türkei, Prof. Ali Bardakoglu, sowie der türkische Staatsminister Faruk Celik erklärt, in der Debatte um die Pauluskirche auf die christliche Minderheit in der Türkei zuzugehen. Diese Äußerungen seien ein wichtiges Signal für die Christen in der Türkei, so Böhmer.
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