Tuesday, November 10, 2009

Prominenter muslimischer Geistlicher verlangt Todesstrafe für diejenigen, die künstliche Jungfernhäutchen aus China in islamische Länder importieren

(Institut für Islamfragen) Die arabische Zeitschrift www.alarab.co hat am 29.09.2009 über verschiedene Rechtsgutachten berichtet, die das Importieren von künstlichen Jungfernhäutchen in islamische Länder verbieten. Ein Mitglied des ägyptischen Gremiums für islamische Forschung hat sogar die Hinrichtung derjenigen verlangt, die so etwas tun.
Abdul-Muti al-Bayumi, der ehemalige Rektor der Fakultät für Grundlagen der Religion an der al-Azhar Moschee in Kairo/Ägypten hat das [künstlich hergestellte] chinesische Jungfernhäutchen verurteilt, denn es führe zur Verbreitung der Sünde in der Gesellschaft. Infolgedessen müssten diejenigen, die diesen Handel ermöglichen [die Importeure] als Verderber auf Erden beurteilt werden [Dies ist evtl. eine Anspielung auf den Koranvers in Sure 5,33: "Der Lohn derer, die gegen Allah und Seinen Gesandten Krieg führen und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, dass sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden."]Ein Sprecher des ägyptischen Gesundheitsministeriums versicherte, dass chinesische Jungfernhäutchen nicht in ägyptischen Apotheken verkauft werden. Das Gesundheitsministerium und die Apothekergewerkschaft würden dies aufgrund der herrschenden gesellschaftlichen Normen und Traditionen in Ägypten niemals erlauben, zudem verböten die gesellschaftlichen Normen der arabischen Gesellschaften sexuelle Beziehungen vor der Ehe.
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