Der Bundesverband Jüdischer Studierender in Deutschland protestiert gegen die zunehmende antiisraelischen Äußerungen und Morddrohungen gegen die Juden. Als Folge des israelischen Vorgehens im Mittelmeer verstärkt sich momentan der Hass auf den Staat Israel. Deutschsprachige Aufrufe zur Gewalt gegen den jüdischen Staat und Morddrohungen gegen Juden werden vor allem im Internet verbreitet. Nicht die Bevölkerung im Gazastreifen gehört zu den Feinden Israels, sondern jene, die wie die Hamas den jüdischen Staat vernichten wollen. Mit Terroranschlägen und Raketenangriffen auf den Süden Israels soll dieses Ziel erreicht werden. Jeder souveräne Staat hat das Recht und die Pflicht, die eigene Zivilbevölkerung zu schützen. Deshalb versucht Israel, den Waffenschmuggel nach Gaza zu unterbinden. Die Menschen in Gazastreifen leiden nicht an Hunger. Aber gegen Lieferungen von Lebensmitteln richten sich die Maßnahmen der israelischen Regierung nicht. Weil die so genannte "Hilfsflottillie für Gaza" zur Kontrolle ihrer Ladung im Hafen von Ashdod nicht bereit war, kam es zum Einsatz der israelischen Marine. Nach den Angriffen auf die israelischen Marinesoldaten hat es Todesopfer gegeben. Doch für den Fanatismus der Angreifer sind nicht die israelischen Soldaten verantwortlich. Das Recht auf Verteidigung der Existenz steht jedem Menschen und jedem Staat zu auch uns Juden.
"die jüdische"
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