Laut einer aktuellen Untersuchung des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, tendieren junge Muslime im Verhältnis zu anderen männlichen Jugendlichen mit Migrationshintergrund häufiger zur Gewaltbereitschaft. Die höchste Gewalttäter-Quote wird mit 23,5 Prozent unter "sehr religiösen" muslimischen Jugendlichen angegeben.Muslimische Jungen sind weder dümmer noch aggressiver als ihre Mitschüler. Wie bei allen Kindern hängt ihr Verhalten von der sozialen Prägung ab. Wenn Gewalttätigkeiten innerhalb der Familie und im Freundeskreis geduldet werden, kann sich Unrechtsgefühl nur schwer entwickeln. Und wenn Terrorismus als "Befreiungskampf " verklärt wird , identifiziert sich der Nachwuchs eher mit den Märtyrern. Der Glaube ist nicht für den zunehmenden Antisemitismus unter Muslimen verantwortlich. Sowohl mit Vorurteilen gegen ihre Religion als auch mit der politischen Instrumentalisierung wird die Mehrheit der Muslime ständig konfrontiert. Die gegen Israel gerichtete Propaganda islamischer Staaten und Organisationen erreicht vor allem die Jugend.Solange es nicht gelingt, diese Indoktrination zu stoppen, können Kampagnen gegen Antisemitismus wenig bewirken. Jüdische Kinder und Jugendliche müssen mit den Konsequenzen leben. Die Wahrscheinlichkeit erhöht sich für die jüdische Jugend , in den Straßen und in Kulturzentren der so genannten "Problembezirke" von Israelhassern angegriffen zu werden. Jüdische Einrichtungen sind ohnehin potentielle Ziele islamischer Terrornetzwerke. Nicht Bekenntnisse von Regionalpolitikern, Einsätze von Polizisten ermöglichen den Gemeinden Sicherheit.
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