Monday, February 06, 2012

Gelsenkirchen: Kindern Schulgottesdienst in Moschee der antisemitischen, verfassungsfeindlichen Milli Görüs aufgezwungen

Dieser Einschulungsgottesdienst hatte den SPD-Stadtverordneten Albert Ude stutzig gemacht und ihn zu einer Anfrage im Bildungsausschuss veranlasst:
Die Feier für die Erstklässler der Gemeinschaftsgrundschule an der Wanner Straße fand 2011 nämlich in der Moschee an der Kesselstraße statt. Die Verwaltung recherchierte – und in der jüngsten Sitzung des Gremiums am Donnerstag gab es Antworten. Demnach sei die Vorbereitungszeit für den Einschulungs-Gottesdienst wegen der Einführung des „Gemeinsamen Unterrichts“ so verdichtet, dass man gerne die Einladung der Moschee angenommen habe.
Die türkische Ansprache zur Feier sei in Teilen ins Deutsche übersetzt worden. Von insgesamt 140 angemeldeten Kindern gehören 83 dem islamischen Glauben an, lediglich 26 Kinder sind getauft. Soweit die Fakten. Schulamtsdirektorin Sabine Metelmann, die weitergehend geforscht hatte, formulierte ihre Kritik behutsam: „Wir befinden uns auf einem sehr, sehr schmalen Grat, was diese Veranstaltung angeht.“ Grundsätzlich müssten Einschulungsfeiern in deutscher Sprache gehalten werden. Bei Nutzung anderer Örtlichkeiten als einer Kirche sollten auf jeden Fall Amtsträger der anderen Konfessionen an der Feier teilnehmen, Kinder und Eltern müsse der Besuch der Feier freigestellt sein. Ein Ausschussvertreter gab später zu bedenken, dass die Moschee Milli Görüs gehöre. Wobei es sich, das zum Hintergrund, um eine in Deutschland äußerst umstrittene islamistische Organisation handelt. (…)
Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen Frank Baranowski
Rathaus Buer
Goldbergstraße 12
45875 Gelsenkirchen
oberbuergermeister@gelsenkirchen.de
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