Sunday, February 23, 2014

Französische Islamisten benutzen Blasphemiegesetze um Kritiker zum Schweigen zu bringen

Französische Islamisten haben das satirische Magazin Charlie Hebdo verklagt, nachdem sie auf der Frontseite den Slogan "Der Koran ist Mist, er hält noch nicht mal Kugeln auf" veröffentlicht hatten.
Secularism.org berichtet, dass sie dazu in das Departement Elsass-Mosel ausgewichen sind, weil es dort ein einzigartiges "Blasphemie" Gesetz gibt, was so, in dieser Form, im französischen Strafgesetz nicht existiert.
Die Muslimische Gruppe LDJM unter Leitung des ehemaligen Anwalts Karim Achoui, hat den Fall an das Strafgericht der Hauptstadt des Departements, Strasbourg, gebracht. Eine erste Anhörung ist für den 7. April geplant.
Elsass-Mosel war von Deutschland im Jahr 1871 besetzt worden und hatte zwischen 1940-45 Teile des alten deutschen Strafgesetzbuchs übernommen. Ein Problem ist jedoch, dass das elsässische Blasphemiegesetz den Islam nicht anerkennt. Dieser Fall wird als Testfall betrachtet inwieweit sich das Gesetz auf den Islam ausweiten lässt.
europenews

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