„Liebe Iris Berben,
mit großem Erstaunen, habe ich gerade Ihr Werbevideo für den
SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz gesehen.
Nicht nur Juden schätzen
Sie als treue Freundin Israels und als hartnäckige Kämpferin gegen
Antisemitismus. Für Ihr Engagement diesbezüglich erhielten Sie sogar
schon Auszeichnungen wie den Leo-Baeck-Preis des Zentralrats der Juden
in Deutschland – umso entsetzter bin ich nun.
Wissen Sie nicht, dass Martin Schulz die zutiefst antisemitische
Rede (über die angebliche Brunnenvergiftung durch Rabbiner, bekannt als
‚Wasserlüge‘) des Mahmud Abbas im vergangenen Jahr vor dem EU-Parlament
nicht nur per Twitter als ‚inspirierend‘ bezeichnete, sondern auch vor
Ort begeistert applaudierte? Abbas selbst hat seine Lügen im Nachhinein
eingeräumt, Schulz aber hat sich von seiner begeisterten Haltung nie
distanziert.Man könnte wohlwollend von einem Versehen sprechen, gäbe es nicht
immer wieder Verfehlungen mit antisemitischem Beigeschmack von
SPD-Politikern.
Man kann es kaum glauben, doch am 9.Mai dieses Jahres
legte Frank-Walter Steinmeier als erster Bundespräsident in der
deutschen Geschichte einen Kranz am Grab des Terroristen und Mörders
Jassir Arafat nieder, verneigte sich sogar. Es muss ihm bekannt gewesen
sein […]“ (Malca Goldstein-Wolf: „Offener Brief an Iris Berben“)
http://www.mena-watch.com/ist-die-spd-eine-israelfeindliche-partei/
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