Wednesday, October 04, 2017

Ab heute müssen Teile der deutschen Geschichte umgeschrieben werden...

... so könnte man meinen, wenn man sich heute mit dem Amoklauf von München beschäftigt. Denn der Versuch, einen islamistischen Anschlags eine iranischen Muslimen in einen rechtsextremistischen Anschlag eines Deutschen umzudeuten waren überaus erfolgreich.

Ein 18jähriger, der in der Bild „Ali“ heißt, und bei der Süddeutschen „David“ genannt wird, erschießt neun vor allem junge Leute und verletzt 16 weitere – die meisten mit Migrationshintergrund wie er selber.

In einem Video, das während der Ereignisse online verbreitet wird, liefert sich der Schütze vom Parkplatz eines Einkaufscenters ein Wortgefecht mit Anwohnern, die ihn von ihren Balkonen herab beschimpfen. Er sei Deutscher mit Therapie-Hintergrund, der sich für Mobbing räche. ARD und RTL spielen während des Abends immer wieder einen „Augenzeugen“ ein, der von „Springerstiefeln“ und ausländerfeindlichen Parolen zu berichten weiß. Gleichzeitig zitiert CNN eine Ohrenzeugin, die „Allahu akbar“ vernommen haben will. Gut, wenn man Englisch kann.

Nun haben Gutachter die Geschichte ins politisch korrekte Licht gerückt. Wobei wieder der politisch korrekte Name David S. genannt wird. Mehr als ein Jahr nach dem Amoklauf von München gehen drei Gutachter laut einem Medienbericht von einer politisch motivierten Tat aus. Einer der von der Stadt München beauftragten Experten spreche von Rechtsterrorismus, berichtet die "Süddeutsche Zeitung" nach gemeinsamen Recherchen mit dem Westdeutschen Rundfunk (WDR).

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