...
so könnte man meinen, wenn man sich heute mit dem Amoklauf von München
beschäftigt. Denn der Versuch, einen islamistischen Anschlags eine
iranischen Muslimen in einen rechtsextremistischen Anschlag eines
Deutschen umzudeuten waren überaus erfolgreich.
Ein 18jähriger, der in der Bild „Ali“ heißt, und bei der Süddeutschen „David“
genannt wird, erschießt neun vor allem junge Leute und verletzt 16
weitere – die meisten mit Migrationshintergrund wie er selber.
In
einem Video, das während der Ereignisse online verbreitet wird, liefert
sich der Schütze vom Parkplatz eines Einkaufscenters ein Wortgefecht
mit Anwohnern, die ihn von ihren Balkonen herab beschimpfen. Er sei
Deutscher mit Therapie-Hintergrund, der sich für Mobbing räche. ARD und
RTL spielen während des Abends immer wieder einen „Augenzeugen“ ein, der
von „Springerstiefeln“ und ausländerfeindlichen Parolen zu berichten
weiß. Gleichzeitig zitiert CNN eine Ohrenzeugin, die „Allahu akbar“
vernommen haben will. Gut, wenn man Englisch kann.
Nun
haben Gutachter die Geschichte ins politisch korrekte Licht gerückt.
Wobei wieder der politisch korrekte Name David S. genannt wird. Mehr als
ein Jahr nach dem Amoklauf von München gehen drei Gutachter laut einem
Medienbericht von einer politisch motivierten Tat aus. Einer der von der
Stadt München beauftragten Experten spreche von Rechtsterrorismus,
berichtet die "Süddeutsche Zeitung" nach gemeinsamen Recherchen mit dem
Westdeutschen Rundfunk (WDR).
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