Eines dieser Gebetshäuser ist nach wie vor die
Subul-el-Salam-Moschee in der Großmarktstraße, die von Salafisten
frequentiert wird. Einst seien hier, laut Exekutive, Al Kaida-Mitglieder
Stammgäste gewesen. Geschlossen wurde die Tawhid-Moschee (nach einer
Razzia), die von Tschetschenen frequentiert wurde - radikale Salafisten
waren auch dort zugange.
Die Radikalen aus der Tawhid-Moschee auf dem Lendplatz haben ihre
Zelte mittlerweile, so die Exekutive, in der Herrgottwiesgasse
aufgeschlagen (nicht zu verwechseln mit der Groß-Moschee der Bosniaken
auch in der Herrgottwiesgasse).
Nachweislich wurden in Grazer Moscheen über einen längeren
Zeitraum Kämpfer für den sogenannten islamischen Staat rekrutiert -
entsprechende Verurteilungen gab es bereits. Fünf Dschihadisten sind in
Haft, mehrere aus Graz stammende bzw. hier rekrutierte IS-Kämpfer sind
gefallen - ein knappes Dutzend an IS-Kämpfern ist wieder nach Graz
zurückgekehrt.
Frequentiert werden die des Radikalismus verdächtigen Moscheen,
meist streng nach Herkunftsländern getrennt, von Tschetschenen,
Bosniern, Afghanen, Türken oder auch Mazedoniern.
http://www.krone.at/591681
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