Der populäre Ex-Gouverneur und erfolgreiche Unternehmer Mitt Romney wird die konservativen Republikaner als Kandidat in die Präsidentschaftswahl im November führen. Das steht seit heute faktisch fest, sein schärfster innerparteiliche Konkurrent um die Präsidentschaftskandidatur, der christlich-konservative Ex-Senator Rick Santorum, hat heute seine Verzicht verkündet. Damit endet auch ein spannender, mitunter harter innerparteilicher Vorwahlkampf. Jetzt können sich die Republikaner, die "Grand Old Party" (GOP), darauf konzentrieren die Ära Obama zu beenden und den Wechsel in den USA zu schaffen.
Der Mormone Mitt Romney, der dem eher liberaleren Flügel seiner Partei zugerechnet wird, hatte bereits vor wenigen Tagen die Unterstützung erster Vertreter der erfolgreichen konservativen Basisbewegung der Tee-Party erhalten. Romney führt die Republikaner zwar aus der Opposition heraus in den Präsidentschaftswahlkampf - allerdings stehen die Zeichen günstig für den Neuanfang. Seit den Parlamentswahlen vor fast 2 Jahren, bei denen Obamas Demokraten geradezu erdrutschartige Verluste verbuchen mussten, haben die Republikaner die Mehrheit im Parlament und konnten zumindest korrigierend bei den meisten Fehlentscheidungen Obamas eingreifen. Obama selber wird für Wirtschaftsflaute, negativer Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt und für die tiefe Spaltung der amerikanischen Gesellschaft direkt verantwortlich gemacht. Zudem hat Obama systematisch die Verbündeten der USA vor den Kopf gestoßen - allen voran Israel - und sich mehr oder minder erfolglos versucht an die Gegner der USA anzubiedern.
Umfragen zeigen, das Obama inzwischen wesentlich schlechtere Beliebtheitswerte als sein Vorgänger Georg W. Bush hat.
Viele US-Bürger sehen in Mitt Romney den Mann, der die Wirtschaft versteht und die am Boden liegende US-Wirtschaft wieder in Schwung bringen kann. Und, so sagen viele, "er versteht Amerika, er kennt den American Way und weiß, das wir zu den Prinzipien der Freiheit und zu unseren Partnern stehen." Romney ist fest entschlossen, nicht nur wieder eng und vertrauensvoll mit Israel zusammen zu arbeiten, sondern auch die Atomwaffenpläne des Irans konsequent und nachhaltig zu zerschlagen.
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