Thursday, April 26, 2012

Amnesty International (AI) als PR-Agentur: AI sorgt sich um die Lage der muslimischen Frauen und Mädchen in Europa

Besorgniserregend ist für diese „Menschenrechtsorganisation“ aber nicht etwa die grund- und menschenrechtswidrige Reproduktion islamisch-patriarchalischer Geschlechterrollen und Unterdrückungsverhältnisse in orthodox-islamischen Sozialmilieus, sondern die angebliche „Diskriminierung“ von (häufig dazu genötigten) Kopftuch- und Burkaträgerinnen in europäischen Ländern. Dass die gesetzwidrige Unsitte der Zwangsverheiratung sowie ein stark gewaltbesetzter Autoritarismus nicht zufällig besonders häufig in orthodox-islamischen Kreisen anzutreffen sind, interessiert diese anscheinend islamapologetisch okkupierte „Menschenrechtsorganisation“ überhaupt nicht.

„’Muslimischen Frauen werden Arbeitsplätze verweigert und den Mädchen die Teilnahme an regulärem Unterricht - nur weil sie traditionelle Kleidung, wie das Kopftuch tragen’, erklärt Amnesty-Experte Marco Perolini. Männer müssten aufgrund ihrer traditionellen Barttracht mit Nachteilen oder Entlassung rechnen“.

Dass den profitlogisch ausgerichteten Selektionskriterien des spätkapitalistischen Arbeitsmarktes auch ostentativ verkleidete Muslime unterliegen, kann nicht wirklich überraschen. Allerdings spielen hier erfahrungsgemäß nicht nur religiöse Kleidungsaspekte eine Rolle, sondern funktionswidrige Sprach- und Verhaltensdefizite im Umgang mit Mitarbeitern, Vorgesetzten und Kunden.
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