Berichten der flämischen Tageszeitungen De Morgen und Het Laatste Nieuws zufolge ist der meist gesuchte Terrorist aus Belgien, der tunesisch-stämmige Moez Garsallaoui, bei einem US-Luftangriff in Pakistan ums Leben gekommen.
Nach Angaben von De Morgen und Het Laatste Nieuws soll der 43jährige Moez Garsallaoui bei einem amerikanischen Luftangriff auf das Terrorlager, das der Mann in der pakistanischen Provinz Wasiristan leitete, ums Leben gekommen sein. Entsprechende Gerüchte sollen im Internet kursieren, so die Blätter in ihren Mittwochsausgaben.
Garsallaoui ist der zweite Ehemann der in Belgien als "Terrorwitwe“ bekannten und mehrfach einschlägig verurteilten Brüsselerin Malika el-Aroud. Die beiden hatten lange Zeit in der Schweiz gelebt und von dort aus Kämpfer für den "Heiligen Krieg“ rekrutiert. Nach ihrem Umzug nach Belgien setzten sie dies weiter fort und suchten in erster Linie Kämpfer in Kreisen junger Moslems im frankophonen Landesteil Belgiens.
Malika el-Arouds erster Mann war Abdessattar Dahmane, einer der beiden Mörder von Achmed Shah Massoud, der Führer der Nördlichen Allianz in Afghanistan und erklärter Gegner von El Kaida.
Moez Garsallaoui wurde sowohl in Belgien, als auch von den Amerikanern wegen seiner terroristischen Tätigkeiten gesucht. Auch in Frankreich stand er auf der Fahndungsliste, denn durch sein Ausbildungslager in Wasiristan ist auch Mohammed Merah gegangen. Dieser hatte vor einigen Monaten ein Blutbad im französischen Toulouse angerichtet.
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