Im medialen
Empörungsfuror um den Fauxpas des CSU-Sprechers Hans Michael Strepp -
übrigens steht immer noch Aussage gegen Aussage - überbieten sich wieder einmal
die Kumpane von Rot- und Grünfront, so, als wäre es nicht schon seit Jahren
Usus, dass Pressesprecher aller Parteien permanent bei den
Öffentlich-Rechtlichen wegen bestimmter Termine und Veranstaltungen nachhaken. Diesmal war es um eine Nuance anders, und
mehr nicht, wenn überhaupt.
Es klingt auch nicht unbedingt überzeugend und eher
sehr befremdlich, wenn ausgerechnet ein stets jovial grinsender Snob wie Jürgen
Trittin, der keinerlei Berührungsängste im Umgang mit der Terrororganisation
Hisbollah hat („Ich habe eher den Eindruck, dass
die Hisbollah sich sehr positiv in die Gestaltung des politischen Prozesses
imLibanon einbringt“), sich erdreistet, mit seinem Bonmot
"Das passiert halt, wenn man länger regiert als Fidel Castro, aber
das geht so nicht", Vergleiche zwischen der kubanischen
Mörder-Diktatur und der CSU zieht.
Dass Trittin und Konsorten ihre verbal inszenierte Raserei so veranstalten können wie jetzt, ist
in erster Linie eigentlich dem tatsächlichen Skandal zu schulden, den die
SÜDDEUTSCHE und der SPIEGEL meines Erachtens bewusst angeschoben haben,
um bis zur Landtagswahl in Bayern im nächsten Jahr die Lunte zugunsten der
Opposition am Glimmen zu halten.
Weiterlesen bei Castollux...
No comments:
Post a Comment